17 Dec


Da Advent is a bsondere Zeit,
Lichter und Kerzen mochn d‘ Herzen weit.
Da Advent ko a Weg sei in mei innere Mitt,
es is zum obwegn, mit wos i mi zuaschütt.

Schwierig is worn in da heutign Zeit,
des z‘finden wos Bestond hot fürs Leben in dera Zeit.
Die Lichter und der Glanz tuan nur von kurzer Dauer sein.
Jede Nacht is dunkel, a des tuat Teil unsres Lebens sein.

So schau i zum Himmi, hoit Aussschau nach an Weg,
die Stern sand unzählig, oba alle weit weg.
Und trotzdem leichtns und mochns a bisl hell.
Meine Gedanken gehn auf Reisen, kemman zum König der Welt.

Bis Jesu Geburt dauerts neama long,
lautlos und still mecht er kem bei uns an.
Ma kanns nit b‘stelln, aber wennst Glück host, gspürn:
Da Heiland will ins zum Friedn führn.

So tragn ma‘n außi, den hellen Schein in dera Zeit
und suachn den Friedn und zoang insa Freid.
Wei des, is dann des Liacht, des das gonze Joahr scheint.


Die Bilder und das Gedicht hat uns Barbara Schnitzhofer aus Abtenau für den heutigen Tag geschickt.

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